Nichts ist, wie es aussieht
In der Nacht von Sonntag auf Montag hat mich etwas Grippeähnliches erwischt. So sehr, dass ich Montag nicht in der Lage war, nur eine Email zu lesen, geschweige denn zu schreiben.
Als Coach für Persönlichkeitsentwicklung bin ich in solchen Fällen immer sehr streng zu mir selbst. Das erste, was ich mache, ist mich selbst so gut es geht zu reflektieren:
Worum geht es hier? Warum werde ich „vom Leben gebremst?“
„Schon wieder gebremst?“ Das war natürlich die naheliegendste Reaktion, glauben Sie mir das? So sah es auf den ersten Blick aus. Ich setzte dieses Erneut-gebremst-werden damit in Verbindung, seit meinem Unfall Ende April nicht mehr vollends in meiner Kraft zu sein, und offenbar etwas nicht ganz verstanden zu haben.
Obwohl ich meinte, die ganzen Tage, Wochen und Monate nach meinem Unfall mit tiefer Demut und liebevollem Einlassen auf mich selbst verbracht zu haben. Ich habe streng hingeschaut und bei mir angesetzt, um Spiegelantworten zu erkennen und umzusetzen. Und es hat sich richtig angefühlt. Ich spürte, das ist der Weg. Ich durfte drei sehr, sehr wichtige Erkenntnisse für mich gewinnen. Erkenntnisse, welche meine bisherige Art zu leben und zu unterrichten bestätigten. Erkenntnisse, die die bisherige Art zu leben und zu unterrichten aber auch ergänzen.
Einige Momente von tiefem Berührtsein durfte ich erfahren. Weil ich mich auf mich und die Spiegelbotschaft meines Körpers eingelassen habe.
Seit Anfang Oktober darf ich offiziell wieder mehr arbeiten. Ich habe gespürt, dass „alles“ wieder kommt: Meine Kraft, meine Lebensenergie, meine Ideen, meine Power, meine Umsetzungskraft, das Geben für Andere, das Umsetzen meiner Talente! Ich habe mich sosehr darauf gefreut, endlich wieder voll in meine Kraft zu kommen.
Und ich wusste: Ich bin soweit, denn ich habe die Botschaft meines Unfalles erkannt und integriert. Jetzt muss ich meinem Körper nur noch die Zeit geben, wieder die alte Kondition zu erhalten.
Und jetzt werde ich wieder ausgebremst. Mit dieser Grippe?
Ja, für mich war bis gestern klar, dass es offensichtlich ist: Irgend etwas habe ich nicht erkannt. Oder nicht vollständig integriert.
Und jetzt kommt der Knüller, liebe Leserin:
Nichts ist, wie es aussieht!
Sie wissen, das ist der Untertitel von Band II „Ein Schutzengel kommt selten allein“, welcher diese Tage auf Amazon veröffentlicht wird. Und sie wissen deshalb auch, wie wichtig mir die Botschaft dieses spirituellen Romanes ist.
Und ich weiss, man hat nie ausgelernt. Auch der Coach nicht! Was sich jetzt erneut beweist.
Denn bis gestern dachte ich, dass es klar ist. Es sah klar danach aus, dass ich die Botschaft meines Unfalles vor einem halben Jahr noch nicht ganz verstanden habe!
Aber nichts ist, wie es aussieht.
Gestern entschied ich, den Buch-Launch vom 15. auf den 20. Oktober zu verschieben. Aufgrund meiner starken Erkältung war ich nicht in der Lage, die sorgfältige Planung des Launches durchzuziehen.
Ich konnte keine Follow-up-mails und keine Facebookposts schreiben. Manchmal schaffte ich es, andere Posts zu liken oder kurze Kommentare zu machen. Aber ich konnte weder twittern, noch Artikel lesen, noch telefonieren. Also fällte ich gestern die Entscheidung: Es wird jetzt offiziell alles verschoben.
Im Hintergrund wartete ich noch auf zwei OKs von Amazon. Eines für das Ebook und das andere für das Taschenbuch. Das fürs Ebook kam als erstes.
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das Buch von Louise L. Hay |
Weil ich im Bett lag, las ich alles nochmals durch. Und ich stellte zwei gravierende Fehler fest, welche dringendst korrigiert werden mussten. Einerseits ist der Autorenname mit dem des Vorwortgebers vertauscht worden und andererseits war der falsche Preis drin.
Da ich keine Kraft für die Änderungen hatte, liess ich es liegen.
Das Feedback für das Taschenbuch kam am Abend, nach meiner Entscheidung für das Verschieben. Auf den ersten Blick war alles wunderbar. Und dann entdeckte ich auch dort einen gravierenden Fehler, den ich aber selber verursacht hatte. Ich wusste, dass ich den Upload nochmals machen musste. Aber ich hatte keine Kraft dazu.
Und heute morgen kriege ich das entscheidende Mail, welches mir die Augen öffnet und zeigt, was der wahre Grund für alles ist. Es ist eine Email von meinem Vorwortschreiber Raho Bornhorst. Er bittet darum, dass er sein Vorwort anpassen dürfe. Ich sehe auf den ersten Blick keine Veränderungen an seinem neuen Text. Aber ich spüre, wie wichtig es ihm ist.
Und in dem Moment fährt mir dies alles wahnsinnig stark ein.
Tränen schiessen mir in die Augen! In meinem Rücken laufen Kälte- und Wärmeschauer abwechseln auf- und ab.
Das ist der Augenblick, wo ich verstehe, weshalb „man“ mich ausgebremst hat.
Es geht nicht darum, dass ich die Botschaft des Unfalles nicht verstanden oder nicht ganz integriert hatte! Es geht um was ganz Anderes:
Wäre ich nicht mit diesen happigen Grippesymptomen lahm gelegt worden, hätte ich nämlich frisch und fröhlich meinen Launch-Plan eingehalten. Ich hätte am Dienstag für das Ebook und danach auch für das Taschenbuch den OK-Button gedrückt!
Aber dank dem ich krank gewesen bin, habe ich es zur Seite gelegt und in einem lichten Moment alles nochmals genau durchgeschaut und gravierende Fehler entdeckt. Dank dem ich krank gewesen bin, habe ich den Launch verschoben. Und Dank dem kann ich nun auch den wichtigen Wunsch von meinem Mentor Raho Bornhorst berücksichtigen.
Jetzt ist alles komplett. Erst jetzt. Und weil ich (dank dem ich krank war) den Buch-Launch verschoben habe, habe ich genug Zeit, um diese Aspekte noch zu integrieren.
Und das Werk vollkommen zu machen. Einmal mehr werde ich neu berührt. Wie schön! Ich bin dankbar. Und ich zögere nicht, Ihnen diese Erkenntnis weiter zu geben:
Nichts ist, wie es aussieht!
Liebe Leserin, es ist und bleibt (jetzt erst recht), die wichtige Aussage, die ich zur Zeit verbreiten möchte:
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ab 20.10. bei Amazon |
- Vertrauen Sie immer darauf, dass Ihr Schutzengel nie alleine kommt!
- Wenn man die Impulse unserer Geistigen Führer (warum auch immer) mal nicht wahrnimmt oder versteht, stehen andere Anzeiger bereit: Ihr Körper als Spiegel und Ihr Gspüri.
- Vertrauen Sie auf Ihr Gspüri, (Ihr Bauchgefühl! Ihr Bauchgefühl ist jedoch nicht ihre Angst, bitte nicht verwechseln.)
- Vertrauen Sie darauf, dass Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, ihren Sinn haben.
- Atmen Sie tief ein und aus. Kommen Sie zur Ruhe. Beobachten Sie weiter, was geschieht, achtsam.
- Handeln Sie dann im richtigen Moment um zu ändern, was wichtig ist.
So werden Sie auf einmal erkennen, worum es wirklich geht und können das Richtige tun.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass die Erkenntnis daraus Sie mindestens so tief berührt, wie ich es soeben bei mir erleben durfte.
Herzlich, Chantal Perrinjaquet
P.S.